Gemeinsam
Für eine nachhaltige Zukunft.
Die fachgerechte Entsorgung von Müll ist unsere Hauptaufgaben. Die Abfallvermeidung spielt dennoch eine entscheidende Rolle für uns und unser aller gemeinsam Zukunft. Je weniger Müll wir produzieren, desto weniger Ressourcen müssen aufgewendet und desto weniger Abfall muss entsorgt werden.
Der Begriff Nachhaltigkeit stammt aus der Forstwirtschaft. Im 18. Jahrhundert hat Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz am kursächsischen Hof in Freiberg Grundsätze etabliert, um ausreichende Holzmengen für den Bergbau verfügbar zu haben. Mit diesen Nachhaltigkeitsgrundsätzen sollte nicht mehr Holz geschlagen werden, als nachwachsen konnte.
Ein einfaches Prinzip: Nicht mehr zu verbrauchen, als nachwächst. Wir leben in einer globalisierten Welt. Produkte sind stets überall, in großen Mengen verfügbar und zumeist nur einen Mausklick von uns entfernt. Da fällt es manchmal schwer, einen klaren Blick für das zu haben, was wirklich benötigt wird. Wir wollen einfache Wege aufzeigen, wie Müll im Alltag zu vermeiden ist.
Plastikfreies Badezimmer
- Kaufen Sie Duschgel, Shampoo, Conditioner und Gesichtsreiniger in fester Seifenform.
- Die Zahnpasta wird trocken und plastikfrei gekauft in Form von Zahnputztabletten oder am Stiel.
- Ein Rasierhobel hält ein Leben lang. Dank Edelstahl und/ oder Holz ist der Hobel ein robuster und lebenslanger Badbegleiter. Die Klingen lassen sich schnell wechseln und sind wesentlich günstiger beim Nachkauf als plastikummantelte Produkte.
- Ersetzen Sie Einwegpads zum Abschminken durch Mehrwegpads oder fertigen Sie aus Altkleidern kleine Läppchen zum Abschminken an. Diese Pads können in der Waschmaschine gereinigt und wiederverwendet werden.
Das Beste bei der Umstellung auf ein plastikfreies Bad ist neben dem bewussten Verzicht auf Plastik, dass die Produkte klein und kompakt daher kommen und somit kaum Platz im Koffer beim Verreisen wegnehmen.